Übungen der Freiwilligen Feuerwehr Paßberg 2018

Es ist überaus wichtig sich gut für den Ernstfall zu rüsten, sich weiterzubilden und vor Allem das Erlernte immer wieder zu üben und zu trainieren. In Verbindung mit den Umliegenden Freiwilligen Feuerwehren werden regelmäßig Übungsszenarien nachgestellt und dazu Übungen durchgeführt um im Ernstfall stets richtig und schnell agieren zu können.

22.11.2018 - ÜBUNG - Fahrzeugkunde KLF

Die im November abgehaltene Dorfübung widmete sich dem Thema Fahrzeugkunde KLF. Im Zuge dieser Übung wurden die Gerätschaften des KLF durchgegangen und die praktische Anwendung besprochen. Ebenso ein wichtiger Teil dieser Übung war das rasche Anlegen der mitgeführten Schneeketten und die Behebung einer Reifenpanne mit dem schon in die Jahre gekommenen Wagenheber. Als Abschluss wurde die Übung mit einigen Funkszenarien abgerundet.

12.10.2018 - ÜBUNG ProMente Wohnhof Scherb

Im Zuge der Übung/Begehung des ProMente Wohnhof Scherb wurde gemeinsam mit dem Brandschutzbeauftragten, Hr. Schaumberger und Vertretern der Freiwilligen Feuerwehr Paßberg eine Feuerlöscher- und Brandverhütungsübung für die Mitarbeiter des Wohnhof Scherb durchgeführt. Bei der Übung wurde der praktische Umgang mit Feuerlöschern der Kategorie A,B,C besprochen und von jedem Teilnehmer praktisch beübt. Weiters wurden der Umgang mit einem Fettbrand demonstriert und der richtige Umgang mit einer Feuerlöschdecke gezeigt. Die Übung wurde von den Teilnehmern sehr gut angenommen und stellt einen wichtigen Bestandteil zur allgemeinen Brandverhütung des Wohnhof Scherb dar. 

 

Anschließend an die praktische Feuerlöscherübung wurde eine, vom Brandschutzbeauftragten Hr. Schaumberger durchgeführte, Räumungsübung initiiert. Hintergrund dieser Räumungsübung ist der richtige und effiziente Umgang der Mitarbeiter des Wohnhof Scherb mit der Brandmeldeanlage, das rasche Evakuieren der Bewohner und die richtige Kommunikation mit den Einsatzkräften. Die Räumungsübung wurde zufriedenstellend von den Mitarbeitern abgewickelt. Im Nachgang wurde die Räumungsübung mit den Mitarbeitern besprochen und seitens der Freiwilligen Feuerwehr der Ablauf eines solchen Einsatzes aus Feuerwehrsicht geschildert.

 

Nach Abschluss der Feuerlöscherübung und der Räumungsübung fand noch eine Begehung der Räumlichkeiten des Wohnhof Scherb gemeinsam mit den Einsatzkräften der Freiwilligen Feuerwehr Paßberg und dem Brandschutzbeauftragten Hr. Schaumberger statt.

04.09.2018 - ÜBUNG - Gemeinschaftsübung der FF Paßberg und FF Windhaag

Eine Gemeinschaftsübung der Feuerwehren Paßberg und Windhaag wurde am Dienstag den 4. September durchgeführt. Übungsszenario war der Brand des alten Bauhofs mit einer vermissten Person. Die FF Paßberg war für die Wasserversorgung und Sicherung eines Nebengebäudes verantwortlich.

03.09.2018 - ÜBUNG - Kanalräumungsübung

Am Montag den 3. September 2018 wurde eine Kanalräumungsübung bei Fam. Wagner in Unterpaßberg durchgeführt. Im Zuge der Übung wurden die Gefahren und Sicherungsmaßnahmen bei Räumungsübungen in offenen Güllegruben besprochen.

17.06.2018 - ÜBUNG - Geräte und Fox 3

Am 17. Juni wurde die alljährliche Pumpenübung durchgeführt. Demonstriert und praktisch beübt wurde der Einsatz von Mittelschaum mittels Zumischer und Mittelschaumrohr. Besonders bei den Kindern fand diese Übung großes Interesse und der Schaum wurde später für spielerisches verwendet.

11.04.2018 - ÜBUNG - Funken im Einsatz

Am 11. April 2018 wurde eine gemeinsame Dorfübung abgehalten unter dem Thema Funken im Einsatz. Von der Alarmierung, über Befehlsgabe und klaren Rückmeldungen wurde ein Einsatzszenario durchgegangen wobei jeder Kamerad die Möglichkeit hatte seine Funkkentnisse unter Beweis zu stellen und zu erweitern.

 

Das Einsatzszenario wurde von den Kameraden Klaus Guttenbrunner und Franz Flieger ausgearbeitet, beide haben bereits ihr Funkleistungsabzeichen in Gold abgelegt und konnten daher vertieftes Wissen im Funkwesen weitergeben.

 

Gerade im Einsatzfall ist es notwendig klare Befehle und Rückmeldungen zu geben um den Einsatzablauf zu beschleunigen. Ebenso wird durch regelmäßiges Beüben von Funkszenarien den Kameraden die Scheu genommen ein Funkgerät zu besetzen und Funkgespräche können dadurch professioneller abgewickelt werden.

21.02.2018 - ÜBUNG - Erste Hilfe im Feuerwehrdienst

Am Mittwoch den 21. Februar wurde die erste Dorfübung des Jahres durchgeführt. Thema dieser Übung war die Erste Hilfe im Feuerwehrdienst. Gerade im Einsatz ist das korrekte beherrschen von Erste Hilfe Techniken unabdinglich um Patienten bestmöglich zu versorgen.

 

Von den beiden Kameraden Patrik Bröslmeyr und Thomas Haghofer, die beide ehrenamtlich als Rettungssanitäter tätig sind, wurden Maßnahmen zur Stabilisierung von bewusstlosen Patienten, Berge- und Rettungsmaßnahmen, die Helmabnahme und die effiziente Versorgung von Wunden gezeigt. Im Zuge dieser Übung hatten die teilnehmenden Kameraden auch die Möglichkeit das Vorgezeigte noch einmal in der Praxis testen zu können.

 

Mit 12 Übungsteilnehmern war diese Übung gut besucht. Eine Besprechung nach der Übung wurde noch bei einem gemütlichen Ausklang abgehalten.

16.02.2018 - ÜBUNG - Rette- und Bergesprengübung in Tragwein

Zehn sprengbefugte Einsatzkräfte der Feuerwehren Tragwein, Passberg, Helbetschlag, Freistadt, March, Pürstling und Selker-Neustadt nahmen an der von Sprengstützpunktleiter Peter Hackl geleiteten Rette- und Bergesprengübung in Mistlberg, Gemeinde Tragwein, teil.

 

Übungsvorgabe war, dass eine Gasexplosion ein Haus zum Einsturz gebracht hat. Während außerhalb des Hauses noch die Flammen loderten und ein Schwelbrand das Erdgeschoß verrauchte, hörte man Hilferufe von eingeschlossenen Personen. Nachdem der Einsatzleiter erste Erkundungen durchgeführt hatte entschloss er sich zum Einsatz des Sondersprengverfahrens Rette- und Bergesprengen.

 

„Bei der Rette- und Bergesprengung gibt es zwei Varianten: Eine Sprengung in der Wand und eine Sprengung durch die Betondecke. Beide sind möglich, wobei ich der Wandsprengung den Vorzug geben würde“, erklärt Hauptamtswalter Peter Hackl. Bei dieser Sprengung kommt es ganz genau auf die Lademenge an. Es darf die Explosion die Mauer nicht durchschlagen sondern das Mauerwerk nur zerbröseln lassen, um anschließend mit einem Fäustel die Mauer zu durchschlagen.

 

Geübt hat man auch die Deckensprengung mit einer 60 mal 60 Zentimeter und einer Stärke von zwei Millimeter auf der Betondecke aufgelegten mit je 25 Gramm Austrogel P sowie vier E-Zündern an den vier Ecken angebrachten und mit 20 Zentimeter Wasserhöhe gefüllten Sprengfolie.