Es ist überaus wichtig sich gut für den Ernstfall zu rüsten, sich weiterzubilden und vor Allem das Erlernte immer wieder zu üben und zu trainieren. In Verbindung mit den Umliegenden Freiwilligen Feuerwehren werden regelmäßig Übungsszenarien nachgestellt und dazu Übungen durchgeführt um im Ernstfall stets richtig und schnell agieren zu können.
Sechs sprengbefugte Einsatzkräfte der Feuerwehren Freistadt, Grünbach und Paßberg übten unter der Leitung von Sprengstützpunktleiter-Stellvertreter Brandinspektor Günter Mühleder (FF Grünbach) in
einem Wald in Freistadt. Hauptthema war das Spalten von Baumstämmen mit einer den freiwilligen Helfern noch unbekannten Sprengtechnik. Die Übungsobjekte waren drei 4,2 Meter lange, teilweise
stark verastete Fichtenbaumstämme mit einem durchschnittlichen Durchmesser von 1,1 Meter. Man hat mit der Motorsäge je zwei bis drei Taschen eingeschnitten, welche mit fünf bis zehn Meter der
detonierenden Sprengschnur „Detonex“ geladen wurden. „Es konnte ein sehr guter Übungserfolg erzielt werden“, resümierte Brandinspektor Günter Mühleder.
Seit Mitte September wird in Windhaag bei Freistadt wieder zwei mal pro Woche geübt für das Leistungsabzeichen THL (Technische Hilfeleistung). Erstmals befinden sich unter den fleißig Übenden
auch zwei Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Paßberg; Lukas Larndorfer und Markus Bröslmeyr, somit sind, mit unseren Kameraden aus Prendt-Elmberg, von der Bewerbsgruppe der Freiwilligen
Feuerwehr Paßberg insgesamt fünf Kameraden bei den Übungen um das Leistungsabzeichen THL vertreten. Übungsszenario ist ein Verkehrsunfall mit einer eingeklemmten Person. Ziel der Übungen ist es
den Unfallplatz abzusichern, die Beleuchtung aufzubauen, Löschbereitschaft herzustellen und mit dem Hydraulischen Rettungsgerät zum verunfallten Fahrzeug vorzudringen. Als Einsatzfahrzeuge stehen
dafür das LFB-A der Freiwilligen Feuerwehr Prendt-Elmberg und das TLF2000 der Freiwilligen Feuerwehr Windhaag bei Freistadt zur Verfügung. Um die Gerätschaften perfekt zu beherrschen werden
parallel auch Übungen im Feuerwehrhaus Windhaag abgehalten um die Fahrzeuge und deren Inhalt in- und auswendig kennenzulernen.
Am Samstag den 11. Oktober fand ab 14:00 eine großangelegte Feuerwehrübung in Windhaag statt. Übungsannahme war dabei ein Brand im Lagerhaus Windhaag, wobei in der Folge noch ein Verkehrsunfall
im Bereich der Kreuzung passierte. An der Übung waren 15 Feuerwehren aus Windhaag und den Nachbargemeinden vertreten. Die Freiwillige Feuerwehr Paßberg rückte zu dieser Übung mit 11 Kameraden aus
und konnte am Übungsgelände rasch eine Wasserzubringung vom Felberbach und in Folge drei Angrifftrupps stellen.
Am Mittwoch den 17.09.2014 wurde um 19:00 eine Übung zum richtigen Umgang mit der Tragkraftspritze abgehalten, welche von der Dorfbevölkerung fleißig besucht wurde. Die
Wasserentnahmestelle war diesmal der Bach, der für diese Übung auch angeschwellt werden musste, zum Anschwellen des Baches für den Ernstfall befinden sich an jeder Brücke in Paßberg
Anschwellbretter um eine zuverlässige Wasserzufuhr gewährleisten zu können.
Am Freitag den 18.07.2014 lud die Freiwillige Feuerwehr Paßberg zur Dorfübung, Thema der diesmaligen Übung war der richtige Umgang und die Handhabung von Handfeuerlöschern im Haushalt. Gerade im Haushalt kann ein Kleinbrand oder Fettbrand durch die richtige Brandbekämpfung schnell eingedämmt werden und eine Ausbreitung verhindert werden. Im Rahmen der Übung wurde demonstriert wie sich brennendes Fett zB.: am Ofen verhält, wie ein Papierkorb richtig gelöscht werden kann und welche Klassen es bei Feuerlöschern gibt. Während der Übung erhielt jeder Anwesende die Möglichkeit selbst Hand anzulegen und die verschiedenen Feuerlöscher auszuprobieren. Die Dorfübung wurde zahlreich besucht und fand hohen Anklang bei der Dorfbevölkerung.
Am 14.05.2014 wurde die Freiwillige Feuerwehr Paßberg zu Übungszwecken zu einem Verkehrsunfall gerufen, die Annahme war dass ein beteiligtes Fahrzeug in Brand steht und als erschwerte Bedingung passierte dieser Unfall im Spannungsbereich einer Hochspannungsleitung. Aufgebaut wurde eine Löschleitung vom naheliegenden Bach inkl. Schaumrohr, weiters wurden die Gefahren von Lösch-, und Bergearbeiten im Hochspannungsbereich besprochen. Nach erfolgreichem Übungsende gab es noch eine kurze Nachbesprechung im FF Haus.